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Essen in Irland
Vielfach ausgezeichnete Küchenchefs, zufriedene Gastro-Kritiker und Slow Food Fans sorgen für Schlagzeilen. Noch vor etwa zehn Jahren wären selbst Irland-Fans kaum auf die Idee gekommen, die Insel als ein gastronomisches Erlebnisziel zu preisen.
In und um Dublin gab es einige Hotels und Restaurants, in denen die Gäste ein etwas anspruchsvolleres Essen serviert bekamen. Aber auf dem Land waren solche Adressen selten. Als Ausweg blieben oft nur die Fish & Chips-Shops, in denen zumindest der Fisch frisch war.
Das hat sich radikal geändert. In Irlands Städten kann man inzwischen sehr gut bis exzellent speisen. Und wer auf dem Land beispielsweise den Empfehlungen des Bridgestone Guides folgt, wird auch von Enttäuschungen verschont bleiben. Irlands Köche holen mächtig auf. Woher kommt diese Entwicklung? „Geld und Reisen“, antwortet Derry Clarke in der Zeitschrift Ireland of the Welcomes. „Wir können beispielsweise schnell mal rüberhüpfen nach Frankreich.“ Seine Mutter konnte das nicht, ergänzt der Chef des „L’Érivain“ in Dublin. „Ihre Generation hatte nicht die Zeit, in Essen etwas anderes zu sehen als eine Notwendigkeit.“
So sind im Land zahlreiche sehr gute Restaurants entstanden, deren Telefonnummern sich viele Iren weiterreichen. „MacNean’s Bistro“ in Blacklion, Co. Cavan, zum Beispiel, oder das „Tannery Restaurant“ in Dungarvan, Co. Waterford. Dessen Patron Paul Flynn sieht indes bereits eine andere Gefahr. Das Essen, das einst die Eltern auftischten, sei zwar sehr schlicht gewesen, aber zumindest war es von natürlicher Herkunft.
Heute gehen auch immer mehr Iren in die Fastfood-Stationen. McDonalds, Burger King und Co. verzeichnen laut Ireland of the Welcomes jährlich mehr als 70 Millionen Besucher, bei rund 4 Millionen Einwohnern. Doch auch dazu gibt es eine Gegenbewegung: Slow Food (www.slowfoodireland.com). Vor 15 Jahren gründete der italienische Restaurantkritiker Carlo Petrini angesichts voller Hamburger-Hütten diese Vereinigung, der sich inzwischen rund 77 000 Mitglieder in 48 Ländern angeschlossen haben.
Einer von ihnen ist John McKenna, der Herausgeber des Bridgestone Guide. Er verweist darauf, dass Slow Food auch ein Thema ist für Farmer, Züchter, Käsehersteller und andere Lebensmittel-Produzenten: „Es geht darum, die Quellen für handwerklich anspruchsvolles Essen zu schützen.“ McKenna sieht aber auch dafür positive Zeichen, beispielsweise in der Wiederbelebung der Farmermärkte in vielen Teilen Irlands. Die Market Street in Galway, der historische St. George’s Market in Belfast oder die einladende Halle des English Market in Cork sind landesweit bekannt.
Dort verkauft Isabelle Sheridan ihre Pâte, die sie ohne Konservierungsmittel macht, und ihren Camembert, der natürlich reift. Sie ist optimistisch und erwartet ein Aufleben nicht nur der Märkte, sondern auch der lokalen Bäckereien: „Einige Leute wollen einfach nur gutes braunes Brot.“ Declan Ryan in der Arbutus Bakery in Cork ist einer der Bäcker, auf denen solche Hoffnungen ruhen. Auch Helen Gee, die Käsemacherin aus der Grafschaft Laois, und ihr Kollege Bill Hogan aus West Cork, gehören in diese Reihe. Er tauft seine Käsesorten nach benachbarten Landschaften.
Die Restaurants werden immer besser, es bieten wieder mehr Märkte frische und nicht industriell entstandene Waren an. Die Touristen, auch die Selbstversorger in Ferienhäusern, freut es. Für Ursula O’Dwyer, eine Diätspezialistin, bleibt aber immer noch genug Arbeit: „Wir haben nie mehr Koch-Sendungen im Fernsehen gesehen. Kochbücher lesen wir wie Romane. Aber angesichts von kochfertig vorbereiteten Lebensmitteln verlieren wir immer mehr die Fähigkeit zum Kochen.“ Vielleicht können hier Touristen helfen. Wie wäre es mit mehr B&Bs, die nicht nur Frühstück, sondern abends auch gutes und bezahlbares „homemade cooking“ anbieten?
Irlands kreative Küchenchefs haben die einst vorherrschende englische Küche weit hinter sich gelassen. Sie finden ihre Ideen und Anregungen längst jenseits der insularen Grenzen. Ein Beispiel ist dieses farbenfrohe Fischgericht nach mediterraner Art, serviert mit Oliven, Tomaten und frischem Gemüse.
Video: Top Irish Food "das schmeckt am besten"
Food Notes
„Ireland’s Best Restaurants“ nennen zwei der bekanntesten irischen Gastro-Kritiker, Paulo Tullio und Ernie Whalley, ihren neuen Führer durch die Küchen und Weinkeller. Eines ihrer wichtigsten Kriterien lautet: Reeller Gegenwert fürs Geld? Das Buch kostet 9,90 Euro.
Ross Lewis ist laut „Food & Wine Magazine“ der Chefkoch des Jahres. Der Mitbesitzer des vielfach ausgezeichneten Restaurants „Chapter One“ beim Schriftstellermuseum in Dublin lenkt dort eine elfköpfige Köche-Brigade.
Ulster ist eines der vier historischen Königreiche, das sich aus den heutigen nordirischen Grafschaften und aus den Counties der Republik Cavan, Monaghan und Donegal zusammensetzt. In der Broschüre „Taste of Ulster“ lebt die alte Zeit geographisch fort: 111 Restaurants werden in dem taschentauglichen Heft kurz vorgestellt.
Und hier ist das Rezept der legendären Scones, sie sind in Irland meistens hausgemacht und werden noch warm zum Nachmittagstee gereicht:
Zutaten: 250 gr Weizenmehl, 0,5 Tl Salz, 0,5 Pk Backpulver, 30 gr Butter, 0,125 l Milch oder Buttermilch, evtl. Rosinen
Zubereitung: Mehl, Salz und Backpulver in eine Schüssel sieben. Butter in Flocken zugeben. Mit Milch zu einem glatten Teig kneten. Im Kühlschrank 15 Minuten ruhen lassen. Den Herd auf 250 Grad (Gas Stufe 6) vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche 2 cm dick ausrollen. Mit einem Glas runde Stücke (5 cm Durchmesser) ausstechen. Auf das Backblech setzen, 5 Minuten ruhen lassen und mit Milch bestreichen. In den vorgeheizten Ofen auf die obere Schiene stellen. 10 Minuten bei gleichbleibender Temperatur backen. Noch warm in zwei Hälften schneiden und mit Erdbeerkonfitüre und/oder leicht geschlagener Sahne verzehren.
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