Dingle Peninsula

Die Dingle Halbinsel ist die schöne Schwester des Ring of Kerry. Weitaus weniger überlaufen, aber kaum weniger attraktiv als der berühmtere Ring of Kerry mutet die Dingle Peninsula (Halbinsel) in der westirischen Grafschaft Kerry an.

Die knapp 50 Kilometer lange und bis zu neun Kilometer breite Halbinsel wird durch wilde, zerklüftete Steilküsten, majestätische Berge, feine Sandstrände, eine große Zahl frühchristlicher Denkmäler sowie eisenzeitlicher Befestigungsanlagen geprägt.

Markante Merkmale der Dingle Halbinsel (Dingle Peninsula) sind Sandstrände, dunkelrote Fuchsienhecken die man überall in den Straßenhecken der Halbinsel findet und wild zerklüftete Klippen.

Die Küste der Dingle Halbinsel besteht aus steilen Meeresklippen, von traumhaften Sandstränden wie zum Beispiel der Inch Bay unterbrochen. Die Blasket Inseln liegen im Westen der Halbinsel.

Auf der Dingle Peninsula gibt es eine Menge zu entdecken. Dazu gehören markante Sehenswürdigkeiten wie das 3000 Jahre alte Dunbeg Fort oder das Gallarus Oratory, ein rustikaler Gewölbebau aus frühchristlicher Zeit.

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Aber auch die berühmten Pillar Stones von Kilfountan und Reask, gut 2.000 Megalithgräber sowie mehr als 400 Beehive Huts, jene Steinhütten, die früher Mönchen als Unterkunft dienten.

Nicht zu vergessen ist der 30 Kilometer lange, kurvenreiche Slea Head Drive, die prächtige Küstenstraße im Westen der Halbinsel, die mit spektakulären Panoramablicken aufwartet.

Auf der Dingle Halbinsel finden Sie mit dem 952 Meter hohen Mount Brandon, Irlands dritthöchsten Berg, der zu herrlichen Tageswanderungen einlädt. Mit dem O’Connor-Pass ist daneben die mit 456 Metern höchste Passstraße in ganz Irland auf der Dingle Peninsula zu finden.

Die geschützten Buchten und Strände der Halbinsel stellen ein ideales Winterquartier für viele Vogelarten dar und sind daher ein wahres Paradies für Ornithologen.

Bei Stradbally rostet im goldgelben und von Muscheln übersäten Kilcummin Beach ein riesiger Anker vor sich hin und erinnert zusammen mit einer Gedenktafel an das traurige Schicksal der Port Yarrock, die hier am 29. Januar 1894 wenige hundert Meter vor der Küste zerschellte und Mann und Maus in den Tod zog.

Wie ein mahnender Zeigefinger ragt in der Bucht die Mastspitze aus dem Wasser.

Der berühmteste Bewohner der Dingle Bay ist der enorm zutrauliche Delphin Fungie, der sich seit mehr als zwei Jahrzehnten im Hafen von Dingle Town tummelt und zu einer echten Touristenattraktion geworden ist.

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