Kilmokea Gardens – mehr als ein spiritueller Ort
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Kilmokea Gardens
Außergewöhnliche Pflanzen, ein einzigartiger Spirit und eine unverwechselbare Anordnung machen die Kilmokea Gardens zu Recht zu einem Kleinod in einer sich stets ändernden Welt.
Mit seinen unzähligen Pflanzen steht der Garten für Stabilität, für Vergänglichkeit, zugleich aber auch für die Schönheit der Ursprünge.
Die Gärten von Kilmokea präsentieren sich ihren Gästen mit einem friedlichen und zugleich spirituellen Gesicht, das mit dem Haus im georgischen Stil einen besonderen Mittelpunkt findet. Von nahezu jedem Punkt hat man einen wunderschönen Blick auf den Fluss.
Abseits der natürlichen Züge entführt das Haus von Kilmokea in ein Land mit ganz besonderen Facetten. Das georgianische Haus wird noch heute von einer Vielzahl von architektonischen Details bestimmt und lädt mit diesen zu einem Streifzug durch die Moderne ein. Die Gärten von Kilmokea haben alle ein ganz eigenes Gesicht erhalten. Während einer von Wasser, Wald und Sträuchern bestimmt wird, lädt der große Bio-Obst- und Gemüsegarten zu einer Reise durch die kulinarische Welt ein. Erst seit kurzer Zeit ist er für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Kilmokea Gärten wurden mit dem Irish Heritage Garden Zertifikat ausgezeichnet. Es ist der Lohn für die Arbeit der vergangenen 65 Jahre. 1947 begann man in den heutigen Kilmokea Gärten mit der Sammlung von seltenen und ebenso zarten Bäumen. Ihnen sollte auf dieser Fläche ein neuer Lebensraum geboten werden. Gemeinsam mit ihnen fanden auch zahlreiche seltene Sträucher ihren Platz auf einer beeindruckenden Fläche. Heute umfassen die Kilmokea Gärten mehr als 130 verschiedene Arten, die unterschiedlicher und facettenreicher kaum sein könnten.
Video: Kilmokea Country Manor & Gardens
Eine Reise durch unterschiedliche Welten
Ein Besuch der Kilmokea Gärten erinnert an eine Reise durch ganz unterschiedliche Welten. Während der Waldgarten an die Ursprünglichkeit der Natur und die damit verbundene Schönheit erinnert, widmen sich die Staudenrabatte alten Pflanzen, die vielerorts längst in Vergessenheit geraten sind. Sie haben an dieser Stelle einen neuen Platz zum Leben gefunden und präsentieren sich mit einer Farbenpracht, die einzigartig ist. Aber auch der Quartal Garden hat sich seinen ganz eigenen Charakter bis heute bewahren können.
Der Waldgarten verzaubert seine Gäste bis heute mit unzähligen exotischen Pflanzen. Bereits 1968 wurde mit der Kultivierung dieser Gegend begonnen. Dabei fiel der Startschuss gemeinsam mit der Ausgrabung eines großen Teichs. Bei den Ausgrabungen fand man einen Mühlenstein und eine Gerinne, deren Ursprünge auf das 7. Jahrhundert zurück datiert werden konnten. Der saure Boden bildete die optimale Basis für den Anbau verschiedenster Pflanzen, sodass an dieser Stelle Magnolien ebenso ihren Platz gefunden haben wie Rhododendren. Zu jeder Jahreszeit zeigen sich die Kilmokea Gärten mit einem ganz eigenen Gesicht und mit einem Facettenreichtum, der schöner kaum sein könnte.
Im Frühjahr sind es die zahlreichen Blumen, die die Gäste faszinieren und sie zugleich in ihren Bann ziehen können. Der Sommer begeistert hingegen mit seinen zahlreichen krautigen Pflanzen. Die Kilmokea Gärten werden im Herbst von einem subtilen Wechsel zwischen unterschiedlichsten Farben bestimmt. Im Winter zeigen sie sich hingegen mit sanften und ebenso zarten Silhouetten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nicht selten erinnern die Kilmokea Gärten an ein Wunderland und an einen Ort, der der Moderne erfolgreich die Türen verschließen konnte.
Zwischen kulinarischen Genüssen und altem Kunsthandwerk
Die Kilmokea Gärten sind heute weit mehr als ein spiritueller Ort. Auch wenn sie sich in weiten Teilen ihre Einfachheit bewahren konnten, hat an einzelnen Orten die Moderne Einzug halten können. Dazu gehören die Angebote des georgianschen Wintergartens, in dem sich die Gäste mit außergewöhnlichen Speisen verwöhnen lassen können. Zugleich bietet sich hier die Möglichkeit ein Stück der Kilmokea Gärten mit nach Hause zu nehmen. Neben zahlreichen Konserven können hier verschiedenste Pflanzen gekauft werden, von denen einige bereits aus den Gärten bekannt sein dürften. Eine Welt voller Traditionen erwartet die Gäste in dem kleinen Land der Kilmokea Gärten. Hier können verschiedene Stücke des traditionellen irischen Kunsthandwerks erstanden werden.
Wer die Kilmokea Gärten mit all ihren Facetten nicht allein entdecken möchte, kann sich für eine der zahlreichen Führungen entscheiden. Sie sind für Gruppen mit mindestens zehn Personen möglich. Alle Führungen müssen bereits im Voraus gebucht werden. Sie liefern eine Fülle an Informationen über die Geschichte der Kilmokea Gärten und das Haus. Doch auch die einstige Wikingersiedlung und die historische Klosteranlage sind ein wichtiger Begleiter der Führungen.
Zu jeder Zeit halten die Kilmokea Gärten ganz besondere Highlights parat. Während des Sommers ist die Staudenrabatte im alten englischen Stil eine wahre Augenweide. Sie präsentiert sich als eigene Genusswelt und schafft es zugleich, die Flora unterschiedlichster Länder miteinander zu verbinden. So finden sich auf dieser auch zarte japanische Anemonen.
Für einen Hauch von Historie sorgen die beeindruckenden Kletterrosen, die nicht selten das Bild dominieren. Während des Frühlings erinnern die Kilmokea Gärten an den Lauf des Lebens. Alles beginnt nach dem langen Winterschlaf zu blühen und so halten die ersten Farbtupfer auf dem beeindruckenden Areal Einzug. Auch während des Winters begegnet man in den Kilmokea Gärten immer wieder beeindruckenden Blüten, die für kleine Akzente sorgen.
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