St. Patrick’s Cathedral – die größte Kirche Irlands
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St. Patrick’s Cathedral
Sie ist ein Wahrzeichen Dublins und ist eines der grandiosesten Bauwerke Irlands – die St. Patrick’s Cathedral ist weit über die Grenzen der irischen Insel hinaus bekannt.
Als größte Kirche Irlands genießt sie seit Jahren eine beispiellose Aufmerksamkeit. Ab dem Jahr 1191 wurde mit dem Bau der Kathedrale begonnen. Seit diesem Jahr wurde sie stetig erweitert und umgebaut und erlangte so jene Vielfalt, die sie bis heute prägt.
Mit dem Geld der Guinness Familie wurde einst die Sanierung der Kathedrale gestemmt. Noch heute erinnert daran eine Büste von Mr. Guinness, die vor der St. Patrick’s Cathedral von Dublin angebracht wurde.
Als Dekan der Dubliner Kathedrale ging der Schriftsteller Jonathan Swift in die Historie ein. Swift wird bis heute überwiegend mit dem Werk Gullivers Reisen in Verbindung gebracht. Dabei gelang es ihm während seines Lebens eine Vielzahl von weiteren grandiosen schriftstellerischen Werken zu schaffen.
Im Jahr 1742 war St. Patrick’s Cathedral in Dublin erneut Schauplatz eines legendären Ereignisses. Gemeinsam führten die Chöre der St. Patrick’s Cathedral und der Christ Church den Messias von Händel auf. Im Inneren der beeindruckenden Kathedrale kann die Dauerausstellung „Living Stones“ begutachtet werden Sie widmet sich unter anderem der Rolle St. Patricks in Bezug auf die Dubliner City.
Die Wurzeln der St. Patrick’s Cathedral lassen sich weit in die Vergangenheit zurückverfolgen. Bis heute ist das genaue Baudatum nicht bekannt. Aufzeichnungen zeigen jedoch, dass bereits im 5. Jahrhundert an dem Ort ein kirchliches Gebäude zu finden war. Im Laufe der Jahrhunderte wurde St. Patrick’s Cathedral immer wieder von verschiedenen Baustilen geprägt. Nicht alle Veränderungen wurden umfangreich dokumentiert, sodass die Historie der Kathedrale bis heute mit vielen Geheimnissen einhergeht.
Im 18. Jahrhundert erlebte die St. Patrick’s Cathedral in Dublin erhebliche bauliche Veränderungen. Es waren vor allem neogotische Einflüsse, die zu dieser Zeit an der Kathedrale Einzug hielten.
Video: A Visit to Saint Patrick's Cathedral Dublin
Rückblick auf eine wechselvolle Geschichte
Ohne Zweifel blickt St. Patrick’s Cathedral auf eine lange und ebenso wechselvolle Geschichte zurück, die immer wieder von Höhen und Tiefen geprägt wurde. An den Gemäuern der beeindruckenden Kathedrale haben der zeitliche Verfall, die unsachgemäße Nutzung und mehrere Brände ihre Spuren hinterlassen. In der Historie wurde St. Patrick’s Cathedral immer wieder unsachgemäß genutzt. So diente sie Oliver Cromwell beispielsweise während seines Aufenthalts in Irland als Pferdestall.
Um 1860 wurde ein Großteil der Renovierungen durch Benjamin Guinness beglichen. Er war der Sohn des Gründers der legendären Guinness-Brauerei. In Gedenken an Benjamin Guinness und sein Engagement wurde eine Statue vor St. Patrick’s Cathedral errichtet.
Nach ihrem Bau wurde die Kathedrale dem irischen Schutzpatron gewidmet. Das beeindruckende Gotteshaus wurde nach der Errichtung zunächst zur Kirche und einem Kolleg und im Anschluss zur Kathedrale ernannt. Dies kommt einem außergewöhnlichen Zug gleich, denn zu jener Zeit besaß Dublin bereits eine Kathedrale. Der Grundstock der heutigen Kathedrale wurde in Dublin Überlieferungen zufolge zwischen 1191 und 1270 errichtet.
Vom Mittelalter bis zur Gotik
Noch heute sind es die zahlreichen unterschiedlichen Baustile, die die St. Patrick’s Cathedral zu einer Augenweide machen. Sie reichen angefangen von verschiedenen mittelalterlichen bis hin zu gotischen Elementen. Bei einem Besuch fallen zugleich viktorianische Verzierungen auf. Sie entstanden ursprünglich im neunzehnten Jahrhundert. Die St. Patrick’s Cathedral kann heute ganzjährig besichtigt werden.
An der Außenseite der Kirche befinden sich die interessantesten Merkmale der Kathedrale. Sie geben sich in Gestalt der steinernen Wasserspeier zu erkennen. Zugleich finden sich am Mauerwerk Nachbildungen von Gesichtern. Das Innere der St. Patrick’s Cathedral wird von vielen wunderschönen Glasfenstern und mehreren Ausstellungen geprägt. Sie wechseln sich mit Denkmälern und Gräbern bekannter Persönlichkeiten ab. Im südlichen Teil der St. Patrick’s Cathedral wurde so beispielsweise das Grab des Autors Jonathan Swift untergebracht. An ihn erinnert ebenso eine umfangreiche Ausstellung.
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