Killarney – die lebendige Kleinstadt im Südwesten Irlands
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Killarney
Eine spektakuläre Naturlandschaft, historische Bauwerke und irisches Lebensgefühl – Killarney präsentiert sich in vielen unterschiedlichen Facetten
Der legendäre Ring of Kerry nimmt hier seinen Anfang und im Killarney Nationalpark erstrecken sich unberührte, naturbelassene Landschaften bis in Küstennähe.
Killarney liegt im Südwesten Irlands und ist die zweitgrößte Stadt in der Grafschaft Kerry. Rund 13.500 Einwohner leben in der Stadt, deren wichtigster Wirtschaftszweig der Tourismus ist. Sie liegt im Zentrum eines wildromantischen Landstrichs an den Ausläufern der Macgillycuddy’s Reeks.
Dieser Gebirgszug ist der höchste in der Republik Irland. Mit dem Lough Leane liegt der größte See des Killarney Nationalparks in unmittelbarer Nähe der Stadt. Killarney kann sich rühmen, im Jahr 2011 zur saubersten Stadt in Irland gewählt worden zu sein.
Die Geschichte Killarneys beginnt im 18. Jahrhundert und ist eng mit dem Wäschefabrikanten Thomas Viscount von Kenmare verbunden. Seine Produktion von Wäsche aus Leinen erforderte ständig steigende Zahlen von Arbeitskräften.
Es entstanden Siedlungen mit den typisch britischen Cottages um das Anwesen von Thomas Viscount Kenmare herum, die im Lauf der Zeit weiter ausgebaut wurden. Diese charakteristischen, eingeschossigen Wohnhäuser bestanden zum größten Teil aus Natursteinen, besaßen keinen Keller und waren oft mit Stroh gedeckt. Noch heute sind die Cottages an vielen Orten in der Stadt zu besichtigen.
Die Sehenswürdigkeiten von Killarney
Im Jahr 1842 wurde der Grundstein zum Bau der St. Mary-Kathedrale gelegt. Die Kirche steht stellvertretend für den Baustil zahlreicher englischer und irischer Kirchen. Sie wurde in neugotischem Stil errichtet und zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Killarneys.
Die endgültige Fertigstellung dieses sakralen Bauwerks fand nach mehreren Baupausen erst im Jahr 1855 statt. Eine kleine Kirche im Zentrum von Killarney ist die St. Marys Church of Ireland. Die evangelische Kirche stammt aus dem späten 19. Jahrhundert.
Die Killarney Railway Station wurde bereits 1853 erbaut. Der alte Bahnhof stammt noch aus der Zeit, als die erste Eisenbahnlinie von Cork nach Dublin eröffnet wurde. In Killarney befand sich von Anbeginn ein Haltepunkt an dieser Strecke.
Die Deenagh Lodge ist eine Teestube, die sich unweit von der St. Mary-Kathedrale entfernt befindet. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1834 und ist bei Einheimischen und Touristen ein beliebter Treffpunkt nach einem Rundgang durch die Stadt.
Im National Museum of Irish Transport können interessierte Besucher die Geschichte des irischen Transportwesens anschaulich nachvollziehen. Oldtimer, Motorräder und der originalgetreue Nachbau einer Werkstatt aus den 30er Jahren befinden sich in dem Museum.
Video: Killarney, Ireland
Faszinierende Kulturlandschaften im Umland von Killarney
Kulturelle und landschaftliche Höhepunkte warten direkt vor den Toren der Stadt. Eine Bootsfahrt auf einem der drei großen Seen im Killarney Nationalpark darf bei einem Aufenthalt in Killarney nicht fehlen.
Ein Abstecher zum Innisfallen Island, einer Insel inmitten des Lough Leane, führt zu steinernen Zeugen der Vergangenheit. Die Überreste eines Augustinerklosters und einer romanischen Kirche aus dem 11./12. Jahrhundert haben sich in der abgeschiedenen Gegend erhalten.
Rund um die Seen befinden sich weitere Ruinen, deren alte Steinmauern Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen.
Muckross Abbey war ein Franziskanerkloster, das von den Mönchen im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Die Ruine befindet sich in einem bemerkenswert guten Zustand und kann ganzjährig bei freiem Eintritt besichtigt werden.
Ross Castle ist eine Schlossruine aus dem 15. Jahrhundert, die sich am Ufer des Lough Leane erhebt. Das alte Bauwerk gilt als eines der Wahrzeichen Killarneys. Einst war es Residenz der Kenmare-Familie, die maßgeblich an der Gründung der Stadt beteiligt war.
1825 wurde das Schloss geräumt und war seither dem Verfall preisgegeben. In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts erfolgte unter Federführung der Stadt Killarney eine aufwendige Restaurierung. Heute werden Führungen durch das Gebäude angeboten.
Naturerlebnisse im Killarney Nationalpark
Unweit der Stadtgrenzen erstreckt sich eine spektakuläre Naturlandschaft, die in großen Teilen in ihrem ursprünglichen Zustand belassen wurde. Besucher von Killarney finden sich im Killarney Nationalpark in einer rauen Wildnis wieder.
Eindrucksvoll präsentiert sich der Torc Waterfall, ein Wasserfall, der inmitten einer wildromantischen Umgebung über das Felsgestein rauscht. Im Rahmen einer Tour entlang der legendären Küstenstraße Ring of Kerry kann der Wasserfall mit dem Bus oder mit dem Pkw angefahren werden.
Eine abwechslungsreiche Tour in der näheren Umgebung von Killarney ist die sogenannte Gap of Dunloe. Der ganztägige Ausflug beginnt mit einer Kutschfahrt, die aus der Stadt hinausführt. Später wird mit dem Gap of Dunloe ein langer schmaler Bergpass überquert, bevor am Nachmittag mit einer Bootsfahrt über alle drei Seen von Killarney die Rückreise beginnt.
Die Bootstour endet am Ross Castle. Von dort ist die Rückreise mit Shuttle-Bussen organisiert. In der Stadt können sich interessierte Besucher nach den Terminen für diese faszinierende Rundreise erkundigen.
Killarneys Innenstadt ist reich an Pubs und Clubs. In Buckleys Bar, bei o`Connors und in der Dunloe Bar werden zum Beispiel regelmäßig Live-Konzerte veranstaltet. Das stilechte Interieur stammt zum Teil noch aus den Gründungszeiten der beiden Pubs in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Mulligans Bar ist ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen und besitzt ein gemütliches Ambiente, das an die Tradition englischer Pubs erinnert.
Es gibt einen sehr praktischen Veranstaltungskalender, den das Touristbüro in der Beech Road verteilt.
Wer gute Wanderkarten der Region Killarney sucht, der schaut mal im Killarney Bookshop in der 32 Main Street vorbei. Uns hat die Auswahl hier am Besten gefallen.
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