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Hugo Hamilton
Hugo Hamilton hat sich als irischer Autor international etablieren können. Mit seinen Werken erntete er großen Erfolg und durfte schließlich auch zwei wichtige Auszeichnungen und Ehrungen entgegennehmen. Über sein Lebens abseits der Literatur ist bis heute vergleichsweise wenig bekannt. Hugo Hamilton wurde im Jahr 1953 in Dublin geboren. Seine Kindheit verbrachte er in seiner Heimat Irland.
Das Leben von Hugo Hamilton
Gemeinsam mit seiner Familie wuchs Hugo Hamilton in der irischen Hauptstadt Dublin auf. Seine Mutter war Deutsche. Sie kam im Jahr 1940 als Pilgerin nach Irland und heiratete schließlich auf der Grünen Insel einen irischen Ingenieur.
Er galt als strenger, irischer Nationalist und gestaltete als solcher auch die Kindheit von Hugo Hamilton maßgeblich. So bestand er beispielsweise darauf, dass seine Kinder zwar Deutsch und Irisch sprechen können, verbot es ihnen aber im gleichen Atemzug Englisch zu sprechen.
Vor allem für den jungen Hugo erwies sich diese Regel doch als sehr schwierig. Beim Spielen mit anderen Kindern lernte er nahezu automatisch Englisch. Nach eigenen Aussagen fühlte sich Hugo Hamilton nie einer bestimmten Sprachgruppe zugehörig. So erklärte er zu späterer Zeit, dass es keine Kinder gegeben habe, die ihm ähnelten. Darüber hinaus gab es auch keine ethnische Gruppe, der sich Hugo schließlich anschließen konnte.
Nach seinem Schulabschluss arbeitete er schließlich als Journalist. Gleichzeitig begann er aber auch damit Romane und Kurzgeschichten zu verfassen und erlangte mit diesen schrittweise Erfolge. Für seine Arbeit wurde Hugo Hamilton mit verschiedenen Preisen geehrt. So erhielt er beispielsweise im Jahr 1992 den doch begehrten Rooney Prize for Irish Literature.
Hugo Hamilton lebte in den Jahren 2001 und 2002 im Rahmen eines DAAD-Stipendiums in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin. Diese Zeit nutzte er schließlich auch, um ein Buch über seine Kindheit erfolgreich fertigstellen zu können. Das Buch konnte er im Jahr 2003 erfolgreich unter dem Titel „The Speckled People“ veröffentlichen. Die deutsche Fassung des Werks folgte ein Jahr später unter dem Titel „Gescheckte Menschen“. Im Jahr 2004 wurde die französische Übersetzung von Hugo Hamiltons Werk mit dem Prix Femina Étranger ausgezeichnet. In Frankreich erschien sein Werk unter dem Namen „Sang impur“.
Werke von Hugo Hamilton
Im Jahr 2006 veröffentliche Hugo Hamilton schließlich eine Fortsetzung des Werkes und gab ihr den Titel „The Sailor in the Wardrobe“. In Deutschland erschien das Buch noch im gleichen Jahr unter dem Namen „Der Matrose im Schrank“. Nachdem Hugo Hamilton schließlich die Reise von Heinrich Böll nachempfunden hatte, griff er diese in dem Werk „Irisches Tagebuch“ auf. Im Anschluss schrieb er für den deutschen Luchterhand Literaturverlag „Die redselige Insel“. Im gleichen Verlag erschien im Jahr 2011 schließlich sein Roman „Der irische Freund“. Der Originaltitel des Werkes lautet „Hand in the Fire“.
Heute ist Hugo Hamilton Mitglied bei Aosdána. Der irische Schriftsteller lebt heute in Dublin. Zeit seines Lebens ist er seiner Heimat in weiten Teilen treugeblieben und ließ sich nicht selten auch von dieser inspirieren. Dabei sind es vor allem diese Werke, die Hugo Hamilton zu einem bekannten irischen Schriftsteller gemacht haben und ihm zugleich zu jenem Erfolg verhalfen, den er sich verdient hat. Die Werke von Hugo Hamilton zeichnen sich durch ihren Schreibstil und die inhaltliche Tiefe aus. Sie greifen die unterschiedlichsten Themen auf und schaffen es so eine breite Gruppe an Lesern zu begeistern. Mit dem Rooney Prize for Irish Literature und dem Prix Femina Étranger wurde seine literarische Arbeit mit zwei angesehenen Preisen ausgezeichnet.
Hugo Hamilton ist ein Autor mit vielen Facetten und ein Schriftsteller, der es schafft sein Talent und Können exzellent einzusetzen. Auf diesem Weg gelang es ihm erfolgreich mehrere Werke auf dem Markt zu veröffentlichen. Heute genießen die Romane von Hugo Hamilton auch außerhalb von Irland einen großen Zuspruch.