Venner Folk Frühling
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Der Venner Folk Frühling
Seit dem Jahr 1999 findet in Venne am Wochenende des Muttertags der Folkfrühling statt. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung mit Folkmusik, vor allem der Plattdeutschen Folkmusik.
Die Stadt Venne liegt rund 17 Kilometer in nordöstlicher Richtung von Osnabrück entfernt. Die Tickets für das Festival können direkt auf der Homepage der Veranstalter online bestellt werden. Auch in der Umgebung der Stadt können Tickets erworben werden. Für ein bestimmtes Konzert ist es aber nicht möglich, ein einzelnes Ticket zu bekommen, die Tickets werden immer für die gesamte Veranstaltung erworben.
Die einzelnen Spielorte sind in Venne verstreut, allerdings sind sie alle gut zu Fuß zu erreichen. Sie liegen nicht einmal dreihundert Meter weit auseinander. Neben den geplanten und im Programm angekündigten Konzerten finden immer wieder freie Sessions statt, hier ist zum Beispiel die Scheune des Gasthauses Linnenschmidt eine gute Adresse für Interessierte.
Nicht wenige Musiker treffen sich hier und spielen gemeinsam bis in die frühen Morgenstunden hinein. Eine Übernachtung ist in Venne direkt und in den umliegenden Orten möglich. Hotels und Pensionen sind allerdings meist im Voraus ausgebucht, daher ist eine rechtzeitige Reservierung zu empfehlen. Auf dem Sportplatz in Venne gibt es zudem Zeltplätze mit Duschen und WC. Hier ist keine Gebühr Pflicht, allerdings freuen sich die Veranstalter natürlich über eine kleine Spende. Für Speis und Trank wird in den Restaurants der Stadt gut gesorgt, außerdem sind alljährlich verschiedene Caterer vor Ort.
Der Folkfrühling in Venne unterscheidet sich von den anderen Veranstaltungen gleicher Art , wie sie in Deutschland alljährlich geboten werden. Natürlich spielt die Musik hier die größte Rolle, doch auch bei einer ständig steigenden Anzahl von Teilnehmern und Gästen ist es so, dass die Besucher immer von der familiären Atmosphäre hier sprechen.
Die Konzerte der Spitzenklasse gibt es zu einem bezahlbaren Preis und es ist sogar so, dass Kinder und Jugendliche, die in erster Linie angesprochen werden sollen, bis 16 Jahre den Eintritt frei haben. Damit ist die Veranstaltung vor allem für Familien geeignet, denn gerade bei ihnen ist schließlich häufig das Geld knapp. Aber auch die Eintrittspreise für die übrigen Besucher sind niedrig und halten einem Vergleich mit den Preisen für ähnliche Veranstaltungen nicht stand.
Die Bands und Einzelmusiker kommen aus ganz Deutschland und auch aus anderen Ländern und präsentieren Folkmusik unterschiedlichster Stilrichtungen. So sind die traditionellen Folkmusikstücke zu hören, die auch auf die Verwendung modernder Instrumente verzichten, es gibt aber auch Songs, bei denen die modernen Instrumente überwiegen und eher die traditionellen Instrumente begleitend eingesetzt werden.
Zu hören gibt es unter anderem Irish Folk, Lieder aus dem Plattdeutschen, Folkrock, Bluegrass, Blues und Folk für Kinder. Wobei das natürlich nur eine Auswahl darstellt. Die Musiker haben alle ihren eigenen Stil, für den sie auch bekannt sind und zeigen ihr gesamtes Können. Die Facetten der Veranstaltung sind daher reichhaltig und in jedem Jahr ist wieder etwas Neues dabei. Die Interpreten kommen aus ganz Europa und so ist es nicht verwunderlich, dass die Vielfalt der Stücke so groß ist.
Im Jahr 2008 feierte das Festival seinen zehnten Geburtstag und es tragen wieder Interpreten auf, die schon bei der ersten Veranstaltung im Jahr 1999 dabei waren. So waren zum Beispiel Laway oder Günter Gall wieder zu hören. Der Erfolg am Anfang war überwältigend und so gründete sich ein Verein, der die Organisation des Festivals fortan in jedem Jahr übernahm. Erst ab dem fünften Veranstaltungsjahr wurden Eintrittsgelder überhaupt genommen. Bis dahin hatten allein die Gelder von Sponsoren ausgereicht, um die Kosten für die Musiker tragen zu können.
Inzwischen gilt der Folkfrühling als das größte Folkfestival in den alten Bundesländern und viele sagen “Es muss nicht immer Rudolstadt sein, wenn es darum geht, zu einem Folkfestival in Deutschland von überregionaler Bedeutung zu gehen.”
Besonderheiten auf dem Festival sind etwa, wenn ein Dudelsackspieler mit einem vierköpfigen Streicherorchester aufwarten kann und die Menge damit verzaubert. Oder wenn andere traditionelle Instrumente scheinbar wild zusammengewürfelt wurden und ein plattdeutsches Lied dazu vorgetragen wird. Oder Geschichten zum Saxophonspiel erzählt werden. Für jeden ist etwas dabei und wer nicht in erster Linie wegen der Musik nach Venne kommt, wird vielleicht den Kunsthandwerkermarkt besuchen. Dieser wurde vor einigen Jahren in das Festival integriert und auch wenn es so klingt, so ist doch nichts von dem gefürchteten Charakter eines Flohmarktes zu spüren. Der Markt ist wunderhübsch angelegt und präsentiert echte Handwerkskunst, die natürlich erworben werden kann.
Wie auf den meisten Festivals finden auch auf dem Venner Folkfrühling verschiedene Workshops statt. Diese werden meist am Samstag und Sonntag ausgerichtet, wobei wieder der Gedanken an die Durchführbarkeit für Familien eine Rolle spielt. So wird das Instrumentenspiel gezeigt, wobei natürlich die traditionellen Instrumente gemeint sind.
Interessierte können sich zum Beispiel auf der Geige, der Bodhran oder auf dem Akkordeon versuchen. Auch der Tanz spielt eine Rolle, wobei in jedem Jahr andere folkloristische Tänze angeboten werden. Es ist nur wichtig, dass sich Interessierte vorab anmelden, denn die Kurse sind meist ausgebucht.
Generell gilt: „Nach dem Festival ist vor dem Festival“. Das heißt, die Bands und Solisten, die sich für die Teilnahme interessieren, sollten sich schon direkt bei Bekanntgabe der Planung eines weiteren Festivals dafür bewerben.
Gleiches gilt für die Gäste, die an dem Festival teilnehmen wollen. Sie müssen sich natürlich nicht bewerben, aber an den Kauf der Karten sollte rechtzeitig gedacht werden.
Mit jedem weiteren Erfolgsjahr des Folkfrühlings wird das Festival besser bekannt und es finden sich immer mehr Menschen, die Interesse daran haben, hier teilzunehmen und sich die Zeit mit Folk zu vertreiben – und vielleicht ihre Neigung zum Folk entdecken oder sich darin ausprobieren wollen.