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Roddy Doyle
Der irische Schriftsteller und Drehbuchautor Roddy Doyle wurde am 8. Mai 1958 in Dublin geboren. Während seines Lebens hat sich sein Schreibstil den zeitlichen Epochen angepasst und maßgeblich verändert. Seine Kindheit verbrachte Doyle in Kilbarrack, County Dublin.
Für irische Verhältnisse waren seine Eltern, Rory und Ita Doyle, liberal und aufgeschlossen. Seine Mutter arbeitete als Krankenhaussekretärin. Hingegen war sein Vater als Schriftsetzer und Ausbilder tätig.
Gemeinsam mit protestantischen und jüdischen Freunden wuchs Roddy Doyle in einer gemischten Gemeinde auf. Schon in frühen Jahren lehrte Rory Doyle seinen Sohn die Liebe zur Literatur. Trotz des großen Erfolges als Schriftsteller arbeitete Roddy Doyle bis Ende der 1990er-Jahre als Lehrer für Erdkunde und Englisch. Erst dann gab er seinen eigentlichen Beruf zugunsten seiner Kunst auf. Heute lebt er mit seiner Frau Belinda, sowie seinen drei Söhnen in Dublin.
Romane von Roddy Doyle
Die ersten drei Romane, die von Roddy Doyle veröffentlicht wurden, erschienen in den Jahren 1987, 1990 und 1991. Im Jahr 1987 erschien mit “Commitments” der erste Roman von Doyle. Nur drei Jahre später folgte schließlich “The Snapper”. 1991 wurde “The Van” veröffentlicht. Die drei Romane werden heute unter dem Titel “Barrytown Trilogy” gebündelt. Sie setzen sich mit dem Leben der Familie Rabbitte, die aus dem fiktiven Dubliner Vorort Main stammt, auseinander. Von 1994 bis 2010 veröffentlichte Roddy Doyle weitere fünf Romane. Das letzte Werk erschien unter dem Titel “The Dead Republic”.
2007 und 2011 veröffentlicht Doyle zwei Sammlungen mit Kurzgeschichten. „The Deportees an other Stories“ erscheint im Jahr 2007 und wurde unter dem deutschen Titel „Typisch irisch: Erzählungen“ veröffentlicht. 2002 veröffentlichte Doyle mit Rory und Ita eine Autobiografie. In den vergangenen Jahren verfasste Doyle mehrere Theaterstücke. 1987 entstand “Brownbread”. Nur zwei Jahre später folgte das Theaterstück “War”. Mit „Family“ und „When Brendan Met Trudy“ verfasste er zwei heute bekannte Drehbücher.
Sieben Kinderbücher stammen aus der Feder von Roddy Doyle. Sie wurden zwischen 1999 und 2011 veröffentlicht. Das erste Kinderbuch trug den Titel „Not Just for Christmas“. In Deutschland wurde es unter dem Titel „Ein Fest für Jimmy: Eine Erzählung“ veröffentlicht. Die “Barrytown Trilogy” wurde von 1991 bis 1996 verfilmt.
Doyles Humor
Bekannt wurde Roddy Doyle vor allem für seinen Humor. Im Jahr 1993 erhielt er für das Werk „Paddy Clarke, Ha, Ha, Ha“ den begehrten Booker Prize. Mit seinen ersten fünf Romanen entwickelte er sich bereits zum wichtigsten irischen Vertreter des zeitgenössischen Comic Writing.
Obwohl den Werken von Doyle ein scheinbar heiterer Charakter mit bizarren Szenen und urkomischen Begebenheiten anhaftet, sind die Figuren des Schriftstellers traurig, verzweifelt und vereinsamt. Sie befinden sich permanent auf der Suche nach Lösungen für Konflikte verschiedenster Art. Häufig stellen Lachen und Humor die einzigen beiden Möglichkeiten dar, um das Leben mit Würde bestehen zu können, wenn es bereits im Chaos versinkt. Um Humor und Lachen darzustellen bedient sich Doyle am literarischen Stilmittel des Comic Relief. Durch den Humor sorgt Roddy Doyle dafür, dass keine seiner Romanfiguren schließlich in Depressionen verfällt.
Typisch für die frühen Romane von Doyle sind die Dialoge, die das Kernelement bilden. Die Beschreibung des “inner turmoil” der Protagonisten konzentriert sich demnach zusehends auf den Background der Werke. Doyle schreibt bei seinen Romanen bereits die ersten Sätze in Dialogform. Dadurch gelingt es ihm, den Leser direkt in das Geschehen zu involvieren.
Das Leben seiner Figuren beschreibt er als eine doch gelungene Mischung von urkomischen Alltagsszenen und abgrundtiefer Armut. Dazu kommt ein häusliches Familienchaos, das die Romanhelden liebenswert macht. Die Romane von Roddy Doyle sind für ihre Lebendigkeit bekannt. Ihm gelingt es so auch kleinste Details und scheinbare Nebensächlichkeiten gekonnt zu beschreiben. Auf diesem Weg gewährt er permanent Einblicke in die Alltagskultur. Doyles Portrait der Arbeitsklasse stieß bei Kritikern sowohl auf lobende Worte als auch auf scharfe Kritik.