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Hurling
Schon die Helden der irischen Sagen sollen diese Sportart betrieben haben ... Hurling ist der eigentliche "Gaelic Sport" und kann wesentlich weiter zurückverfolgt werden als Fussball (...eigentlich nur ein Hurling ohne Waffen).
Ungefähr 1300 v.Chr. (oder so…) begann die Schlacht der Fir Bolgs gegen die Tuatha de Danaan bei Moytura mit einem Hurlingspiel. Die Fir Bolg gewannen. Die Brehon Laws, Irlands erstes bekanntes Gesetzessystem, behandelten auch Hurling.
So regelten sie den Einsatz des Hurley (des Schlagstockes) und die Entschädigungszahlungen bei Verletzungen. Der Sagenkreis um Setanta (oder Cúchulainn) wird fast vom Hurling dominiert, das gleichauf mit dem Gebrauch von Schwert und Speer rangiert.
Setanta selbst besiegt dann schon einmal alleine ein gegnerisches Team von 150 Mann und hurled einen lebensgefährlichen Vierbeiner ins Jenseits, was ihm gleich einen neuen Namen einbringt – sozusagen der DJ Carey des Altertums, auch wenn dieser moderne Held eine Katze und kein Hund ist (… wenn Sie diesen Nebensatz verstehen, dann sind Sie echter Irlandkenner!).
Hurling wurde in seiner langen Geschichte übrigens mehrfach verboten, so im Statut von Kilkenny 1336 und später wieder in Galway (siehe oben).
Ein Spiel, dass den einfachen Mann im Nahkampf trainiert, konnte nicht unbedingt im Interesse der Herrschenden sein. Dennoch ist das Spiel in Dublin, ganz Leinster und Munster, in Galway und auch in den nördlichen Gebieten weiter beliebt gewesen. Erst nach der Rebellion von 1798 galt Hurling als suspekt, wie jede andere Massenveranstaltung eben.
Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts war Hurling dann ein Minderheitensport, der allerdings kurioserweise auch im Trinity College gepflegt wurde. Das dort genutzte Regelwerk orientierte sich jedoch immer mehr zum Hockey (“Hurling für Weicheier”) hin … und erst die GAA brachte Hurling wieder “back to the roots” und gleichzeitig ins Rampenlicht.
Video: The Magic of Hurling
Die wesentlichen Regeln des Hurling? Bitteschön:
1. Spielfeld: Das Spielfeld beim Hurling ist rechteckig und 130 Meter minimal, 145 Meter maximal lang, breit zwischen 80 und 90 Metern.
2. Der Ball darf mit dem Hurley am Boden oder in der Luft (nach Wurf mit der Hand oder “Aufheben” mit dem Hurley) geschlagen werden.
3. Ein Spieler darf mit einem Ball laufen, der auf dem Hurley getragen oder gedribbelt wird. Der Ball darf mit der Hand gefangen, dann mit dem Hurley transportiert und dann wieder in die Hand genommen werden. Wird der Ball nicht mit der Hand gefangen, darf ihn der Spieler zweimal vom Hurley in die Hand nehmen. Der Ball darf auch mit der Hand geschlagen, mit dem Fuss getreten oder vom Boden hochgenommen werden.
4. Der Ball darf am Boden allerdings nicht mit der Hand berührt werden (ausser bei einem Sturz mit Ball in der Hand). Ein Spieler darf den Ball für vier Schritte (oder die entsprechende Zeit!) in der Hand tragen,
5. Spieler dürfen beim Hurling den Gegner im Kampf um den Ballbesitz körperlich angreifen, solange der Angreifer einen Fuss auf dem Boden behält. Allzu heftiger Einsatz des Hurleys gegen den Mann ist nicht gerne gesehen.
6. Spieler dürfen das Spielfeld nur verlassen, wenn sie Anlauf für einen Freistoss nehmen oder der Ball wieder eingeworfen wird.
7. Ein “goal” wird gegeben, wenn der Ball die Torlinie überquert, zwischen den Torpfosten und unter der Latte. Ein “point” wird gegeben, wenn der Ball zwar zwischen den Pfosten, aber über der Latte die Torlinie überquert. Ein “goal” zählt wie drei “points”.
8. Bei Freistössen oder anderen Aktionen nach Spielunterbrechung darf beim Hurling der Ball nur mit dem Hurley “aufgehoben” und dann geschlagen oder gleich vom Boden gespielt werden.
9. Freistösse gibt es bei “aggressiven Fouls” oder “technischen Fouls” im Strafraum. Der Freistoss wird von der Mitte der 20-Meter-Linie ausgeführt.
10. Wird der Ball ausserhalb der Torpfosten von der verteidigenden Mannschaft über die Endlinie des Feldes gespielt, erhält die angreifende Mannschaft einen Freistoss von der 65-Meter-Linie in Richtung des gegnerischen Tores.
Übrigens – es gibt Hurling auch in Schottland, dort als “shinty” bekannt …
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