Worry Stone
Was dem Einen sein Rosenkranz oder seine Gebetskette, das ist dem Anderen sein „Worry Stone“. Also prinzipiell irgendwas, um in Stress-Situationen die Finger zu beschäftigen. Sozusagen ein Fidget Spinner, Old School.
Auf Deutsch auch Handschmeichler genannt, und in der New-Age-Esoterik mit allerlei wundersamen Wirkungen gesegnet. Alles Unsinn? Nicht unbedingt … der Worry Stone ist letztlich das angenehme, oft auch seit Ewigkeiten am Mann befindlich Pendant zum Bleistift, mit dem man in Besprechungen herumspielt.
Er ist kostbar und einzigartig. Sowohl Sorgen und Kummer vertreibend als auch Glück verheißend. Er wirkt harmonisierend, ausgleichend und hilft den alltäglichen Stress abzubauen. Wer ihn ständig bei sich trägt, dem soll er Gelassenheit, Heiterkeit und innere Ruhe schenken.
Der scheibenförmige Worry Stone ist ein ganz besonderer Stein. Nicht nur wegen der positiven und heilsamen Wirkungsweise, die ihm nachgesagt wird.
Er besteht aus dem seltenen grünlich-weißen Connemara Marmor, einem Serpentin-Fuchsit-Gestein, dessen Alter auf über 600 Millionen Jahre geschätzt wird.
Dieser Marmor, häufig als „weißes Gold“ bezeichnet, findet sich ausschließlich in der rauen, ursprünglichen und mystisch anmutenden Landschaft der Region Connemara in der Provinz Connacht an der Westküste Irlands. Der Worry Stone ist ein so genannter Schmeichelstein oder Handschmeichler. Körperwärme und Reibung lassen seine volle heilsame Kraft entfalten. Die ovale Form sowie die Oberfläche verführen dazu, den Worry Stone gerne in die Hand zu nehmen, ihn immer wieder zu reiben und zu berühren.
In der Regel ist ein Worry Stone bis zu sechs Zentimetern lang, bis zu drei Zentimetern breit und bis zu einem Zentimeter dick. Somit liegt er perfekt in der Hand und passt zudem bestens in die Hosen-, Rock- oder Jackentasche. Seine Unterseite ist wunderbar glatt, seine Oberseite beherbergt eine eingeschliffene Furche, die automatisch zum Streicheln einlädt und auf diese Weise beruhigend wirken soll.
Mit Hilfe des Worry Stones sagen Stress und Hektik Lebewohl und verheißen dem Träger dafür Zuversicht, innere Ausgeglichenheit und Glück.
Die Tradition der schmeichelnden Steine gibt es übrigens nicht nur in Irland, auch im antiken Griechenland, in Tibet, ja sogar bei den nordamerikanischen Ureinwohnern ist sie zu finden.