Irish Coffee
Irish Coffee
„Was Sie jetzt brauchen, das ist ein guter Kaffee!“ Sprach angeblich Joe Sheridan am Flughafen Foynes, als mal wieder einige Passagiere kalt und nass von einem der Transatlantik-Flugboote den Fuss auf irisches Festland setzten. Und da er Chefkoch war, machte er die Idee zur Tat.
Und nachdem ein Gast den ersten Tropfen kostete, fragte er nur noch erstaunt: „Und das ist jetzt irischer Kaffee?“ Denn Joe hatte nicht nur Zucker und Sahne dazugetan, sondern auch einen kräftigen Schluck Whiskey.
So zumindest eine der Geschichten zur Entstehung des Irish Coffee. Heute ist der heiße Cocktail nahezu weltweit bekannt und beliebt, seine Rezeptur in den Grundzügen immer gleich, auch wenn sich Varianten einschleichen mögen.
Und weit vom (wesentlich älteren) norddeutschen Pharisäer (mit Rum) und Wiener Fiaker (mit Sliwowitz) ist man mit irischem Kaffee auch nicht – lediglich das alkoholische Lokalkolorit ändert sich. Wobei es heute den Irish Coffee schließlich auch ganz praktisch für Zuhause gibt … da kann kein Starbucks mithalten!