Irische Songbooks
Irische Songbooks
Songbooks … das können gedruckte Seiten sein, in denen man Texte (und oft auch Melodien) findet. Das bedeutet im Englischen aber auch das „Gesamtwerk“, eines Künstlers, einer Nation, einer Kultur. Was ist beiden gemeinsam? Genau, es sind Sammlungen. Irgendjemand hat sich die Mühe gemacht, eine Kollektion zusammenzustellen, impliziert dabei das Beste auf dem Markt zusammenzutragen.
Um es einer neuen, oder zumindest breiteren, Öffentlichkeit zu präsentieren. So sind dann Irische Songbooks ein bisschen wie Forrest Gumps Pralinenschachtel: „Man weiß nie, was man kriegt.“ Also am besten blättern. Oder probeweise rein hören. Wenn Schlagersänger schwungvoll irische Standards vortragen, dann kann das in der Tat mehr Genuss bieten, als eine hundert Jahre alte Knisteraufnahme aus dem verrauchten Cottage in Connemara.
Und wenn eine gedruckte Sammlung von Liedtexten nun mal die blutigsten Rebellenlieder unter dem Motto „Stirb, Brite!“ zelebriert, dann kann das den Pazifisten nur grausen. Der Blick auf das Inhaltsverzeichnis oder die CD-Beschreibung ist schon manchmal hilfreich, wenn man die eigenen Interessen abdecken will …